Fallbeispiel der Spontanheilung eines Equinen Melanom bei einem Welsh-Pony (5 J.)
Der Patient war ein Welsh-B Pony (Schimmel) mit einem Equinen Melanom am Ohr, das etwas die Größe einer Mirabelle erreicht hat. Nach Aussage des TA handelte es sich um ein malignes Melanom (schwarzes Melanom). Der TA schlug vor das Melanom operativ zu entfernen, räumte aber ein, dass dieser Eingriff nicht ohne Risiko sei, da die Größe des Melanoms schon einen tiefen Einschnitt erforderte.
Er schlug also vor, das Melanom dort zu belassen und einfach abzuwarten, was passiert. Nun war jedoch das Risiko, dass andere Pferde das Melanom beim Spielen auf- bzw. abreißen konnten durch die gewählte Haltungsform im Offenstall auf ziemlich groß.
Aus diesem Grund wurde nach einer alternativen Behandlungsmethode gesucht und diese bei den Heilpilzen gefunden.
Dem Pony wurde Heilpilze verabreicht. Zuerst in Tablettenform, dann als Pulver-Extrakt Mischung.. Im 1. Monat tat sich gar nichts…Die Behandlung wurde dennoch vorgesetzt. Im 2. Monat begann sich das Melanom von schwarz in rot zu verfärben. Daraufhin wurde der TA konsultiert, der sich diese Veränderung nicht erklären konnte. Auf die Aussage hin, dass das Pony „Pilze“ bekommen, winkte der TA ab und war sehr ungläubig. Trotzdem wurde die Behandlung fortgesetzt.
Im weiteren Verlauf bildete sich eine Art Kapsel über dem nunmehr nicht mehr malignen sondern benignen Melamon, welche ähnlich die Schale einer Litschi einfach komplett abgelöst werden konnte. Darunter kam das Geschwür zum Vorschein. Es wurde eine austrocknende Wundsalbe aufgetragen und es vergingen keine 3 Tage und die nächste Schicht abgelöst. Dieses Spiel hat sich dann mehrere Mal wiederholt, bis da Melanom letztendlich ganz verschwunden war und bis dato nicht wieder aufgetaucht ist. Natürlich wurde die Gabe von Heilpilzen über die ganze Zeit beibehalten.
Anzumerken wäre noch, dass der TA, von der Neugier geplagt, jedes Mal, wenn er in der Gegend zu tun hatte am Hof vorbeikam und fragte, ob er einmal Pony anschauen durfte. Sein Unglauben hat sich inzwischen gewandelt und der empfiehlt seinen Patienten mit Melanomen und Sarkoiden die Anwendung von Heilpilzen.
CAVE: Auch wenn die Mykotherapie keine tausend verschiedenen Stoffe umfasst, so sollte sie – von einem erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Von Selbstversuchen ohne Rücksprache mit einen in der Therapie erfahrenen Mykotherapeuten rate ich dringend ab!