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Artgerechte Pferdefütterung - Anweiden, Hufrehe, Parasiten, Zivilisationskrankheiten
Gastbeitrag von mir
Maksida Vogts Buch „Befreie dein Pferd, befreie dich selbst“ hat seit seinem Erscheinen 2013 die Welt so mancher Reiter und ihrer Pferde komplett verändert. In „Artgerechte Pferdefütterung“ geht sie ausführlich auf viele Fragen ein, die im Laufe der Jahre immer wieder an sie herangetragen wurden. Dafür bezieht sie ihre Langzeitstudien bei den Wildpferden und die Beobachtungen und Erfahrungen der Academia Liberti Zentren in ganz Europa mit ein.
Die zunehmend diagnostizierten Zivilisationskrankheiten werden hier aus ganz neuen Blickwinkeln beleuchtet und Fallbeispiele über die Genesung von EMS und Hufrehe dargelegt. Außerdem zeigt sie detailliert die Entwicklung der Pferde unter optimalen Lebensbedingungen und dem Stallmanagement nach Academia Liberti.
Die holistisch arbeitende Fachfrau für alle Fragen rund ums Pferd stellt alle gängigen Theorien auf den Kopf und verfolgt einen ganz anderen Ansatz, der in den letzten Jahren schon viele beeindruckende Erfolge zeigt.
Der Säure-Basen-Haushalt beschreibt das Gleichgewicht zwischen sauren (H+) und basischen (OH–) Molekülen in einem Organismus. Dieses Gleichgewicht konstant zu halten, ist lebenswichtig.
Latente Übersäuerungen gehören beim Menschen zu den am meisten verbreiteten Pathologien. Der Begriff „Übersäuerung“ im Rahmen der orthomolekularen Medizin beschreibt das vermehrte Vorhandensein von Säure in und zwischen den Zellen. Übersäuerungen entstehen durch falsche Ernährung, Stress und nicht selten durch medikamentöse Behandlungen. Auch beim Pferd sind Krankheitsbilder, die durch eine chronische Übersäuerung entstehen, auf dem Vormarsch.
Gebisslose Zäumung oder „Dicke Nase nach dem Reiten"
Halfter, Knotenhalfter, Bosal, Kalifornische Hackamore oder Kolumbianisches Bosal, Sidepull, Lindel, Kappzaum, Serrata, Caveçon, Scawbrig, Glücksrad, Bit less Bridle, oder wie sie alle heißen mögen, sind gebisslose Zäumungen, die alle das gleiche Ziel verfolgen: das Stück Metall aus dem Pferdemaul zu verbannen. Egal, wie die Hand am anderen Ende des Zügels eingesetzt wird, es „tut demPferd ja nicht weh, weil man gebisslos reitet". Aber stimmt das auch? Sind dieseZäumungen schonender oder pferdegerechter als Trensen und Kandarenzäume?
Bericht über den Einsatz von Vitalpilzen bei Pferden.
Erschienen inder Ausgabe 03/2013 der Bookazins Feine Hilfen aus dem Cadmos Verlag