Der Name „Biophotonen" wird für diejenigen Lichtquanten verwendet, die ein Teil der ultraschwachen Photonenemission biologischer Herkunft sind. Diese Strahlung unterscheidet sich von der Biolumineszenz durch ihre um mehrere Größenordnungen geringere Intensität und durch ihre sehr geringe Quantenausbeute.
Als einer der Pioniere bei der Erforschung des Phänomens der „imultravioletten Bereich leuchtenden, lebenden Zellen" ist Prof. Fritz-Albert Popp (geb. 1938 in Frankfurt am Main) anzusehen. Als Biophysiker widmet er sich seit den 1970er Jahren der Erforschung sogenannter „Biophotonen". Popp wiederholte den Nachweis biologischer Strahlung durch Einzelphotonenmessung, nachdem dieser mehrere Jahre zuvor von Terence Quickenden in Australien erbracht worden war. Sein erstes Patent handelte vom Nachweis der Malignität von Tumorzellen mit Hilfe der „Biophotonen", 1975 erschien dazu sein erstes populärwissenschaftliches Buch „So könnte Krebs entstehen".

Einer der bekanntesten Biophysiker ist Professor F.-A. POPP. Er hat den Begriff der BIOPHOTONEN geprägt. Biophotonen sind Lichtquanten, also kleinste Mengen der Sonnenenergie, die in der Erbmasse jeder Körperzelle gespeichert werden und so die Kommunikation von Zelle zu Zelle ermöglichen. Das bedeutet, dass jeder lebende Organismus ein perfektes autonomes Kommunikationsnetz in sich besitzt. Es bedeutet aber auch gleichzeitig, dass jeder lebende Organismus auf diese Weise mit seiner Umwelt kommuniziert. Das überdurchschnittliche Abstrahlen der Biophotonen an den Händen von Heilern konnte POPP experimentell beweisen. Die Krebszelle unterscheidet sich nach POPP wesentlich von der gesunden Zelle durch den Verlust der Biophotonenspeicherung, also durch einen Energieverlust. Das alles bedeutet, dass in unserem Körper nicht die chemischen Prozesse, in welche die Schulmedizin eingreift, die fundamentalen, das heißt übergeordneten Funktionen sind, sondern, dass es darüber eine energetische Steuerungsebene gibt. Auf dieser energetischen Steuerungsebene befindet sich der Organismus in einem stetigen Balanceakt, um die Gesundheit zu erhalten. Also in einem labilen Gleichgewicht, das in jedem Moment durch äußere oder innere Faktoren gestört werden kann.

Ein theoretischer Ansatz für die Kommunikation von Zellen, Organen und komplexen lebenden Systemen über Licht war die Überlegung Popps, dass – für die Vielzahl der gleichzeitig zu übertragenden Informationen der Lebenssteuerung – die Nervenreizleitung, mit ihrer chemischen Informationsübertragung über Botenstoffe in den Synapsen, viel zu langsamund „zu schmalbandig" ist.Möglich wird dies jedochmit der extrem hohen Frequenz des Lichts – eine Erkenntnis, die Popp nicht mehr losließ. Die moderne Technik beispielsweise nutzt diese physikalische Gegebenheitmit der breitbandigen Informationsübertragung per Laserdioden und Lichtwellenleitern.
Die Aussagen Popps zur Entstehung der „Biophotonen" und ihrer Funktion in Zellen und lebenden Organismen als ein auf Licht basierendes, zelluläres Informationssystem stoßen – wie zunächst viele revolutionäre Gedankenansätze – auf die Kritik einer breiten Wissenschaftsgemeinde.
Quellen: Marco Bischoff „Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen"; Wikipedia; G.S. MARKOM

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